Je nach technischen und baurechtlichen Anforderungen unterscheidet man drei Klassen von Brandschutzgläsern. Die Glasaufbauten mit transparenten Schichten reagieren im Brandfall und bauen bei Hitzeeinwirkung eine opake, hitzeundurchlässige Wand auf. Dabei werden hohe Dämmwirkungen bis zu 90 resp. 120 Minuten erzielt, die ein wirkungsvolles Schild gegen Rauch, Feuer, Gase und Hitzestrahlung garantieren. Das bedeutet Schutz vor Rauch und Flammen und mehr Möglichkeiten bei der Brandbekämpfung.
E-Verglasungen
Rauch- und flammendichter Raumabschluss. Auf der feuerabgekehrten Seite
bilden sich keine entzündbaren Gase und Flammen können nicht
übergreifen. | |
EW-Verglasungen
Rauch- und flammendichter Raumabschluss mit reduzierter Hitzestrahlung.
Auf der feuerabgekehrten Seite bilden sich keine entzündbaren Gase und
Flammen können nicht übergreifen. Der Strahlungswärmedurchgang wird
dadurch reduziert. | | EI- Verglasungen
Rauch- und flammendichter Raumabschluss mit Einhaltung der
Temperaturgrenze auf der feuerabgewandten Seite (Wattebauschtest). Auf
der feuerabgekehrten Seite steigt die Ausgangstemperatur im Mittel um
max. +140° K an. |
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